Under Armour verbessert dank Automate Studio die Performance beim Übertragen von Daten

Die Firma

Das im Jahr 1996 vom ehemaligen Footballspieler der University of Maryland, Kevin Plank, gegründete Unternehmen Under Armour gilt als wichtiger Innovator in Sachen Leistungssportbekleidung. Das Unternehmen begann zunächst mit der Entwicklung von feuchtigkeitsabsorbierenden Kompressions-T-Shirts für Athleten zum Einsatz unter einem Sportdress oder unter Schutzpolstern. Heute entwirft, vermarktet und verteilt Under Armour eine vollständige Kleidungs- und Schuhartikelreihe für aktive Menschen jeden Alters. Das Unternehmen ist der offizielle Ausstatter für College- und Berufssportler in ganz Amerika und Europa.

Herausforderung Under Armour begann erstmals im Jahr 2006 mit dem Einsatz von SAP, als seine Produktreihe noch relativ klein war. „Seitdem hat das Unternehmen ein beträchtliches Wachstum verzeichnet, während unsere IT-Abteilung nach wie vor gleich groß geblieben ist“, erklärt Steve Walker, Manager des Supply Chain Systems. „Jeder, der SAP kennt, weiß, wie datenintensiv das ist. Es kann Ihrem Unternehmen zwar zum Wachstum verhelfen, erfordert jedoch eine Menge Daten, damit diese Prozesse funktionieren. Aufgrund unseres Wachstums hatten wir es mit mehr Daten als je zuvor zu tun.“

Zweimal jährlich ist das Unternehmen mit einem jahreszeitlich bedingten Produktherstellungsprozess konfrontiert, für den eine gewaltige Datenübertragung vom Produktentwicklungssystem des Unternehmens in SAP erforderlich ist. Zur Beaufsichtigung dieses Materialherstellungsprozesses war zwar lediglich ein Teammitglied erforderlich, weitere zehn Produktionsplaner mussten allerdings ihre alltäglichen Aufgaben über einen aufreibenden zweiwöchigen Zeitraum der Materialerstellung opfern. „Dieses jahreszeitbedingte Ritual führte immer zu einem Produktivitätsengpass, sodass wir nach Möglichkeiten suchten, mit denen MM01-Transaktionen automatisiert werden konnten“, erklärt Walker. „Wir hätten auf ein internes benutzerdefiniertes Programm zurückgreifen können, dessen Entwurf und Pflege sich jedoch als schwierig und kostspielig erwiesen hätte. Wir hätten auch Skripts mithilfe der SCAT-Transaktion in SAP automatisieren können. Die meisten Anwender wären allerdings nicht mit der Ausführung dieser Skripte vertraut gewesen. Wir kamen also zu der Einsicht, dass wir eine automatisierte Lösung benötigten, die unsere IT-Abteilung entlasten und den Anwendern etwas Eigenverantwortung zurückgeben würde.“

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