2023 Trends bei der Automatisierung von SAP-Prozessen
SAP bietet einige der robustesten Produkte für den Bereich Enterprise Software. Das ist natürlich sehr wichtig für jeden, der ein komplexes globales Unternehmen mit vielen unterschiedlichen Bereichen steuert. SAP leistet hervorragende Arbeit bei der Bewältigung dieser Komplexität. Aber es sind viele Ressourcen erforderlich, um Stammdaten zu pflegen, SAP-Informationen rechtzeitig zu aktualisieren und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Wie können Unternehmen zur Automatisierung von SAP-Prozessen beitragen?
Hier kommen die Automatisierungstools ins Spiel. Da Unternehmen auf der ganzen Welt darum kämpfen, mit weniger mehr zu erreichen, treibt die Softwareautomatisierung Kosteneinsparungen, Effizienz und Flexibilität voran. In einem kürzlich erschienenen Artikel des Wall Street Journal mit dem Titel “How Companies Can Build Value in a Downturn” (Wie Unternehmen im Abschwung Werte schaffen können) haben Vordenker von Deloitte diesen anhaltenden Trend hervorgehoben.
Und dabei festgestellt: “Fünfundachtzig Prozent der befragten CEOs in einer Umfrage von Deloitte und Fortune aus dem Jahr 2021 gaben an, dass sie während der COVID-19-Pandemie digitale Initiativen beschleunigt haben. Dies führte zu einer verstärkten Automatisierung von Arbeitsabläufen und zu Verbesserungen in der Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden und ihren eigenen Mitarbeitern interagieren.”
Und im Zuge dieses Strebens nach mehr Effizienz und Agilität sehen wir hier die Trends, die sich 2023 für die Automatisierung von SAP-Prozessen abzeichnen.
Trend 1: Business Agility bleibt im Fokus
In seinem Bericht “2019 CEO Outlook” stellte KPMG fest, dass mehr als zwei Drittel der Führungskräfte der Aussage zustimmten: “Agiles Handeln ist die neue Währung im Business; wenn wir zu langsam sind, werden wir bankrott sein.”
Es ist erwähnenswert, dass diese KPMG-Ergebnisse aus der Zeit vor dem Auftreten des COVID-19-Virus stammen. Heute würde diese Aussage über die Agilität wahrscheinlich bei einem höheren Prozentsatz der Befragten Zustimmung finden. Denn Anbetracht der dringenden Notwendigkeit, sich an die neue Normalität anzupassen, die durch die Pandemie entstanden ist, sowie des volatilen wirtschaftlichen Umfelds, das darauf folgte, ist es keine Überraschung, dass die Führungskräfte auf C-Level das Thema Agilität verdoppeln. Besonders Unsicherheiten in der Lieferkette, Arbeitskräftemangel, Inflation und politische Unbeständigkeit üben Druck auf die Entscheidungsträger aus. Also ist folglich die Schnelligkeit in der Ausführung von Aufgaben ein größeres Asset als je zuvor.
Die Auftragsabwicklung, die Wartung von Anlagen, Product Launches und Supply Chain Prozesse sind nur so schnell und effizient wie die dahinter stehenden Stammdatenprogramme. Durch die Automatisierung von Massenaktualisierungen von SAP-Stammdaten können Unternehmen die Zykluszeiten um 50 % oder mehr reduzieren. Mit vertrauten Tools wie Microsoft Excel oder Self-Service-Webformularen können Ihre Mitarbeiter mühsame Aufgaben bei der Dateneingabe, die sich auf die SAP-GUI stützen, vermeiden.
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Trend 2. Mehr denn je ist die Technologie die Antwort
KPMG führte während der Pandemie eine Umfrage unter Top-Führungskräften durch. Und das Unternehmen stellte fest, dass 80 % der Unternehmen ihre Initiativen zur digitalen Transformation beschleunigen. Denn viele sind der Meinung, dass innerhalb dieser Kategorie von Investitionen die Automatisierung der beste Weg ist, um insgesamt den Wert zu steigern. Etwa zwei Drittel der CEOs sind der Ansicht, dass sie mehr in Technologie als in Mitarbeiter investieren werden. Denn sie sehen Technologie als einen führenden Indikator für eine erhöhte geschäftliche Flexibilität.
Allerdings bedeutet das jedoch nicht, dass die Unternehmen Menschen durch Technologie ersetzen. Durch die Abschaffung mühsamer manueller Aufgaben setzen Unternehmen ihre wertvollsten Ressourcen frei. Diese können sich auf höherwertige Aktivitäten konzentrieren. Und durch die Automatisierung können sie außerdem Fehler reduzieren und schneller als je zuvor arbeiten.
Für Unternehmen, die SAP einsetzen, macht die Automatisierung einen großen Unterschied. Philippe Freychet, General Manager bei Alpina Savoie, beschreibt seine Erfahrungen mit Precisely Automate: “Für Unternehmen wie unseres, die nicht über große IT-Abteilungen verfügen, ist es unverzichtbar, eine so intuitive und zuverlässige Lösung zu haben, um große Transaktionen durchzuführen.”
Trend 3. Automatisierung verbessert die Zusammenarbeit
SAP-Automatisierung bietet intuitive, vertraute Self-Service-Tools. Das ist besonders wichtig, wenn verschiedene Gruppen in Ihrem Unternehmen an einem bestimmten Geschäftsprozess zusammenarbeiten müssen. Das Anlegen eines neuen Lieferanten in SAP erfordert in der Regel die Mitwirkung mehrerer Personen und Abteilungen im gesamten Unternehmen.
Precisely Automate ermöglicht es diesen zahlreichen Beteiligten, ihre Eingaben für SAP genau in der richtigen Phase des Prozesses zu machen. Darüber hinaus präsentiert es ihnen genau die Informationen, die ihre Abteilung benötigt. Anstatt die Anwender mit für sie irrelevanten Details zu überfluten. Dies entspricht den bewährten Praktiken bei der Gestaltung von Benutzeroberflächen. Wenn sich die Mitarbeiter durch zu viele unnötige Details kämpfen müssen, leidet die Effizienz. Precisely Automate erleichtert die Zusammenarbeit.
Precisely Automate bietet auch allen anderen Beteiligten mehr Transparenz. Indem es die verschiedenen Phasen eines Geschäftsprozesses verfolgt. Und Workflows und Genehmigungen automatisch verwaltet. So können sich die Mitarbeiter auf die vor ihnen liegende Aufgabe konzentrieren und müssen nicht immer wieder zurückkehren, um die laufenden Maßnahmen zu überprüfen.
Sie können Automate sogar so konfigurieren, dass die aus den Prozessen resultierenden Daten sofort in SAP gebucht werden, sobald alle Genehmigungen vorliegen. Auf diese Weise können Sie ihre Aufgaben nach dem Prinzip “einrichten und vergessen” erledigen, was zu einer äußerst effizienten Zusammenarbeit führt.
Trend 4. Prozessstandardisierung sorgt für bessere Datenqualität
Bei der Automatisierung geht es nicht nur darum, den manuellen Aufwand zu beseitigen. Sondern sie ermöglicht auch eine bessere Kontrolle über die Datenstandards. Ein erheblicher Prozentsatz der SAP-Prozesse wird manuell durchgeführt. Das bedeutet, dass sie nicht geregelt sind und stark variieren können, je nachdem, wer die Aufgabe zu welchem Zeitpunkt ausführt.
Mithilfe von Automatisierungswerkzeugen können die Eigentümer von Daten Geschäfts- und Datenverwaltungsregeln problemlos auf Self-Service-Anwendungen und Excel-Vorlagen anwenden. Die Daten werden vollständig validiert, bevor sie überhaupt in SAP geladen werden. Dadurch werden Fehler und die üblichen Prozesse zur Fehlerprüfung und -behebung vermieden, die unweigerlich mit Stammdatenaktualisierungen einhergehen. Anstatt Datenqualitätsprobleme zu beheben, nachdem sie in das System gelangt sind, bieten Automatisierungs-Tools für SAP, wie die Lösung Precisely Automate, die Möglichkeit, Datenqualitätsprobleme von vornherein zu vermeiden. Und dies führt zu langfristigen Effizienzen und eliminiert Fehler in großem Umfang.